HEIMWEG.


/Dankesschreiben./ Das war jetzt ein seltsamer Heimweg, lieber Herr E.. Kennen Sie das? Man läuft und läuft in einem Wald herum und plötzlich steht man wieder da, wo man los gegangen ist…

Sie sagen, ich solle mich darauf fokussieren, >MARKEMARGHESCU als >UNTERNEHMEN DER PERSÖNLICHKEITEN weiter zu entwickeln und im Markt sichtbar zu machen. Und sicher. In gewisser Weise ist es auch genau das, was ich will: ein Unternehmen, wovon ich als Persönlichkeit nur ein Teil bin. Eine Marke von vielen Marken…

Andererseits ist es aber auch genau das, was ich nicht will. Weil ich das die letzten 15 Jahre gemacht habe und was ich ja ändern will. Ich will nämlich gar nicht mich vermarkten oder verkaufen, sondern andere. Und ich will diesen anderen wiederum die Chance geben, mich zu verkaufen, verstehen Sie? Weil ich der Meinung bin, dass jeder von uns den anderen viel glaubwürdiger und besser verkaufen kann als sich selbst. Ich will damit im Grunde genommen die Spielregeln des >WETTBEWERBS aushebeln und mit den Spielregeln der >KOLLABORATION ersetzen. Das ist ein völlig anderes >SETTING. Und wie ich meine, eine radikal neue Idee. Eine Idee, für die es in unserer Gesellschaft derzeit kaum eine praktikable Form gibt. Zumindest nicht im Bereich des Businesslebens. Bestenfalls im Bereich von Freundschaft. Oder Familie. Und natürlich im Internet, wo die Idee längst gelebt wird. Siehe >TWITTER. Oder >FACEBOOK. Wo man ein Profil von sich selbst zeichnet, indem man andere “like”-t oder “retweetet”… Wo man Menschen einfach nur Raum gibt, etwas von sich zu erzählen. Sich zu zeigen. Sich mitzuteilen…

Das alles sehe ich nun sehr viel klarer, Herr E.. Und ich sehe es auch so, dass Sie und unser Gespräch mir sehr dabei geholfen haben, es so sehen zu können. Ganz herzlichen Dank dafür. Ich halte Sie auf dem Laufenden. Oder Sie schauen ab und zu in diesen Blog, den ich jetzt hoffentlich demnächst einmal in eine präsentable Form bringen werde…

Mit freundlichen Grüßen
K.M.

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