VERMARKTUNGSSPIEL.

Motiv: Aus dem Buch "Do it with love" von Frank Bodin.

/Gedankenaustausch./ Liebe S., die story mit der abgesägten Intervention für den Kongress entwickelt sich immer doller. U-N-G-L-A-U-B-L-I-C-H! Immerhin weckt es meinen Kampfgeist. Und das tut ganz gut!

Ich schicke Dir mal die beiden links, über die wir gestern geredet haben. Friedrich Liechtensteins >GESPRÄCH mit Fräulein „Welt“ ist genial. Ich liebe diesen Kerl!

Und hier noch das >BUCHPROJEKT, wo die Entstehung über Fundraising finanziert wurde. Vielleicht wäre das auch ein gutes Vermarktungsbeispiel für Deine Schüler?

Im Übrigen finde ich Deine Idee klasse, solche Beispiele zu sammeln und mit den Schülern zu diskutieren. Es regt dazu an, die Vermarktung eines Produktes als elementaren Bestandteil des Produktes zu sehen und somit als kreative Aufgabe anzunehmen. Toll! Und das muss man ihnen vielleicht von Anfang an sagen? Ihr habt hier für ein paar Jahre einen sehr, sehr wertvollen Freiraum, um Euer Produkt zu entwickeln. Aber im Grunde muss ein Produkt im Dialog mit dem Markt entwickelt werden. Das sind keine getrennten Vorgänge! Vielleicht könnte man Hochschule auch als einen Rahmen verstehen, wo der Dialog mit dem Markt spielerisch erprobt werden kann? Wo man mal mit verteilten Rollen „Markt“ spielen kann? Man hat dann nicht auf Anhieb Zuschauer, sondern muss die erst einmal zusammen trommeln. Stattdessen hat man Veranstalter, Presseleute, Werbeleute, Feinde, Freunde, Fürsprecher usw.. Und dann muss man vielleicht Texte über sein Produkt schreiben, ihm einen Namen geben, Telefonate führen usw. Und gelegentlich auch mal bei S. sein Herz ausschütten dürfen…

:-)

Bis bald, ja?
K.

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