KUNSTRÄUME.

/Résumée./ Hallo alle, anbei meine Zusammenfassung dessen, was ich aus unseren Gesprächen beim letzten SALON heraus gehört habe. Siehe unten.

Danke fürs Dabeisein!

K.

Kunst braucht Raum. Einen inneren, geistigen Raum, den >DER Künstler öffnet, indem er sie, die Kunst, herbei sehnt und einen äußeren, Wirklichkeitsraum, den nur andere ihr zu öffnen vermögen, indem sie sich dafür öffnen, was >DER Künstler in den Raum stellt.

Ohne das Herbeisehnen von Kunst kann es keine Kunst geben.

Das Herbeisehnen von Kunst öffnet ihr einen Raum: Einen inneren, geistigen Raum, der es >DEM Künstler ermöglicht, das Ersehnte in den Raum zu stellen. Und es braucht einen äußeren, einen Resonanzraum, damit Kunst sich mitteilen und so verwirklichen kann. Der Resonanzraum öffnet sich durch die Wahrnehmung derer, die sich dafür öffnen, was im Raum steht.

Nicht das Bespielen oder Nichtbespielen vorhandener resp. gesell- schaftlich sanktionierter “Kunsträume” verhilft der Kunst zu ihrer Wirklichkeit, sondern umgekehrt: die Wirklichkeit von Kunst öffnet gesellschaftlichem Diskurs neue Spielräume.

Kunst ist immer im Bereich des Möglichen. Sie wirkt durch ihre Wirklichkeit. Ihre Wirklichkeit liegt in unseren Händen.

SALON KA_LIN vom 25.04.2016

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