NÄHRBODEN.

/Gedankenaustausch./ Liebe M., mehr und mehr glaube ich, für den künstlerischen >WEG gibt es keine Landkarte, die einem an jeder Stelle des Weges sagt, wo es lang geht. Oder wo man gerade steht. Und dennoch wimmelt es geradezu von >HINWEISEN, denen Du folgen kannst oder nicht folgen kannst. Wie so persönliche Codes, die außer Dir und Deinem systemimmanenten >KONTEXTWISSEN keiner verstehen würde. Weil sie nur durch Dich und Deine persönliche Suche Sinn erhalten. Und weil sie folglich nur von Dir dechiffriert werden können. Wenn Du also nach “Methoden” für künstlerisches Arbeiten fragst, dann fällt mir am ehesten so etwas ein:

ÖFFNE DICH FÜR HINWEISE!

Und dann könnte man natürlich fragen:

Wer oder was hilft einem dabei, sich zu öffnen? Welche Umstände, Bedingungen, welches Setting oder welchen Nährboden braucht es dafür?

>NÄHRBODEN ist ein gutes Wort, merke ich gerade…

Hug,
K.

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