SEHNSUCHT.

Dank an Eva für das Bild.

/Betrachtung./ Das ist auch so ein >WORT, worüber ich oft nachdenke, M.. “Sehnsucht”… Im Sehnen steckt der “Mangel” drin. Das “Fehlen” von etwas, das man dringend braucht und wonach man sucht.

Man sucht = Sucht?

Anders gesagt: Ist auch das Sehnen eine Sucht? Ein Sehn-Sucht nämlich? Das wäre ja fatal. Denn das hieße doch, man müsste das Sehnen lassen und zu 100% abstinent sein, um von der Sucht los zu kommen! Und wie bitte soll das gehen?

Das fragt Dich an diesem Morgen:
K.

4 Kommentare zu “SEHNSUCHT.

  1. mone kante

    Liebe K.
    Zu unserem Text-Ping-Pong gestern, nun heute dies.

    Vom Nachdenken über das Rauchen und das damit verbundene Selbstmitleid, ausgedrückt über den Text, den ich dazu vor ein paar Tagen gepostet hatte, der dich dann angesprochen und gestern zu einem Mailaustausch zwischen uns geführt hatte, sind wir heute also hier gelandet, beim Begriff der Sehnsucht, der bei Dir nun deinerseits hervorgerufen wurde. *hm*. Gefällt es mir, wie sich das entwickelt hat? Ich weiß es noch nicht.

    Dann kommt jetzt der Gedanke auf, was in meinem Leben heute dran ist und mit Sehnsucht zu tun hat. Sofort ist klar: das Dranbleiben an der Entwicklung des mo-obs no.17. Nochmal *hm*. Ist das Sehnsucht? Ist es meine Sehnsucht, dass es dieses mo-ob no.17 bald geben wird? Ja. Und es trägt den Titel “gegenüber”. Das ist die Sehnsucht nach einem Menschen, der einem ein “gegenüber” sein kann. Und hat das jetzt etwas mit Selbstmitleid zu tun? Ich denke, erstmal nicht.

    Das frage ich mich nun alles an diesem Morgen und fasse jetzt folgenden Entschluss: Ich widme mich nach diesem Text sofort dem mo-ob no.17, ganz ohne Schwere, sondern mit Leichtigkeit. Das ist das wonach ich mich im Moment am meisten sehne. m o n e

    P.S. ein Bild war gewünscht. Ich kann hier im Moment einen Link zusenden auf dem das mo-ob no.17 im Skizzenstadium zu finden ist. http://monekante.de/mo-obsMotive.html
    P.P.S falls du eines Tages den Begriff des Selbstmitleids zu deinen Schlüsselworten aufnimmst, lass es mich bitte wissen. Dann werde ich den Text, an dem ich gestern gefeilt hatte, dort gerne veröffentlichen.

  2. mone kante

    Liebe K.,
    wie geht es Dir mit dem Text, den ich geschrieben hatte? Das fragt sich heute morgen die m o n e

  3. Katalin

    Dein Kommentar hat mir sehr zu denken gegeben. Zunächst einmal deshalb, weil er pfeilgrad an meiner Fragestellung vorbei rauscht, ohne darauf Bezug zu nehmen. Und das ist dann wieder interessant: Deine Sehnsucht nach einem Gegenüber. Gegenüber von meiner Sehnsucht nach einem Gegenüber…

    Kennst Du eigentlich die Arbeit von Marina Abramovic “The artist is present”?

  4. mone kante

    Liebe K.

    da bin ich ja erleichtert, denn dann sind wir uns, ob du es glaubst oder nicht, ein spezielles “Gegenüber”. Denn es ging mir ganz genauso! als ich damals in der Mail gelesen hatte: “…und ob das jemanden interessiert. Mich nämlich! Was das Rauchen mit Selbstmitleid zu tun hat…. Kannst Du versuchen, es in Worte zu fassen, Mone? Wenn Du magst…” Da hatte ich gedacht, dass es Dich tatsächlich interessiert. Jetzt geht es gar nicht darum. Ich kann damit leben, hatte mich jedoch gefragt und frage mich nach wie vor, ob mir das gefällt wie sich das thematisch dann einfach in die Sehnsuchts-Thematikk verschoben hat, dass es gar nicht mehr um das ging was ich zum Selbstmitleid geschrieben hatte. Verstehst du was ich meine? Wir sind uns ein Gegenüber und wir reden kräftig aneinander vorbei – dies jedoch – so geht’s mir – in vollem Bewusstsein! Jede versucht der anderen ihr Thema zu vermitteln und keine will sich darauf einlassen. So empfinde ich das.

    Ja. Ich kenne M.A. und ihr Werk “The artist is present”.

    Wie geht es dir nun damit was ich heute Abend geschrieben habe? LG m o n e

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