FÖRDERANTRAG.

/Förderantrag./ Sehr geehrte Frau Dr. H., hiermit bewerbe ich mich und mein Projekt um eine Förderung durch das Kulturreferat der Stadt München.

Wie Sie der >ANKÜNDIGUNG entnehmen können, handelt es sich bei der Veranstaltung um einen „Vortrag“ oder vielmehr eine „Präsentation“ von Arbeiten, die ich als „Kreative“ gemacht habe, um mich in der Werbebranche zu bewerben. Daher der Titel:

„B-WERBUNG“.

Der Vortrag selbst ist ein performatives Stück „B-Werbung“. Schließlich geht es auch bei dieser Veranstaltung darum, „sich“ zu verkaufen. Die Frage ist nur, ob und wofür einem die Zuhörer das „abkaufen“. Gezahlt wird mit einer freien >WÄHRUNG als Ausdruck der persönlichen Wertschätzung: einem >FEEDBACK, das man – in die Tüte gesprochen – am Ausgang abgeben kann.

Hiermit schließt der Vortrag an meine aktuelle künstlerische Auseinan- dersetzung um „Werte“ und ihre >WERTSCHÄTZUNG, insbesondere auch um den Wert künstlerischer Arbeit oder den „Kunstwert“ im Unterschied zum „Warenwert“ an:

Nach der “WERTENTWICKLUNG” (2008), der Ausstellung „TAKEAWAY“ (2010) und der inszenierten Lesereihe >MITTELUNGSBEDÜRFNIS (2012/2013), die ich in Zusammenarbeit mit dem >KLOHÄUSCHEN an der Münchner Großmarkthalle realisieren konnte, geht es bei der „B-WERBUNG“ in erster Linie um den „Selbstwert”, der mit der Erfüllung eines elementaren menschlichen Bedürfnisses einher geht: nämlich dem >BEDÜRFNIS, “gesehen, gehört, verstanden, anerkannt, geschätzt und geliebt zu werden”.

Ich freue mich, wenn Sie mich bei der Realisierung des Projektes mit einem „Geldwert“ unterstützen können. Anbei eine Aufstellung meiner Kosten.

Mit besten Grüßen
K.M.

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