RISIKOSCHMUCK.

 

/Querverbindung./ Wie gesagt – gerne, liebe S.. Bei mir geht diese Woche abends immer. Nächste Woche Dienstag habe ich Chor und am Donnerstag startet meine Projektwoche im >KLOHÄUSCHEN. Folglich wäre diese Woche besser…

Was mir nicht ganz klar ist – was für eine Art Beitrag ist denn gefragt von Deiner Seite? Ein Schmuckstück, das zum Thema “Ohne Vorsicht” passt? Dazu fällt mir nämlich gerade sehr spontan etwas ein…

Schmuckstücke werden ja meist sehr “vorsichtig”, sprich “zurückhaltend”, “dezent” getragen. Und da könnte man mal etwas “Unvorsichtiges”, “Riskantes” machen. Sei es, dass der Schmuck selbst sehr “gewagt”, da extrem “auffällig”, “frech” oder “peinlich” ist. Oder indem man ihn zum Schmücken von unentdeckten, fehlerhaften, vernachlässigten, unbeachteten, kaputten, unterschätzten, vertuschten oder versteckten Körperstellen benutzt. In der Regel schmücken wir uns ja deshalb, um “schöner” oder “besser” da zu stehen, als wir sind. Indem wir von unserer Unvollkommenheit ablenken. Da ist es sehr unvorsichtig, unsere Unvollkommenheit zu betonen. Und warum nicht mit einem Schmuckstück?

Ich muss da gerade an eine  >MARKEMARGHESCU Akquiseaktion denken. Wir wollten den Leuten zeigen, dass wir Kommunikationsprobleme kreativ lösen konnten und dazu mussten wir aber erst einmal dafür sorgen, dass sie eines hatten. Also schickten wir ihnen ein Kommunikationsproblem: in Form von einem Button mit einer viel zu klein gedruckten Schrift darauf und der Einladung, diesen Button zwei Wochen lang zu “tragen”. Nach Ablauf der zwei Wochen schickten wir ihnen kreative Lösungsvorschhläge für ihr Problem.

Das war der Hintergrund für diese Fotos…

So long.
K.

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