SUCHE.

Quelle: Wikipedia

/Gedankenaustausch./ Vielen Dank, dass Du Dir so viel Mühe mit der Antwort gemacht hast, lieber G.. Und klar… ich verstehe ganz genau, was Du meinst. Es ist das >INNENUNDAUSSEN-Problem. Den link hatte ich Dir schon mal geschickt, oder?

Ich glaube, das war auch die große Einsicht für mich in dem vergangenen Jahr. Dass ich für >MARKEMARGHESCU keine Werbung machen kann. Weil ich mich nicht “sehe”. Diese Suche nach >MARKEMARGHESCU ist ja nichts anderes als der vergebliche Versuch, “sich” zu sehen. Oder die “Wer-bin-ich-und-was-habe-ich-zu-geben-Frage” zu beantworten. Inso- fern kann ich mich nur suchen, aber niemals finden. Das können nur die anderen. Wie auch ich es nur für die anderen, aber nicht für mich tun kann.

Das war auch der Hintergrund für die  >MARKEMARGHESCU-Seite. Die Bitte an andere, mich zu “sehen”. Und tatsächlich war das für mich die sensationelle Überraschung: dass ich durch diesen Selbstversuch die Idee des >SOCIALBRANDING im Unterschied zum “Self Branding” verstanden habe:

>SOCIALBRANDING heißt für mich, dass man es zulässt, oder auch nur darauf vertraut, von anderen “gesehen” oder “gebrandet” zu werden. Durch seine authentischen Interaktionen mit anderen. Nicht, indem man sich ein Branding “designt” und damit andere “zwingt”, einen so zu sehen, wie man gerne gesehen werden will…

In Bezug auf Deine Antwort muss ich doch noch einmal nachbohren. Denn ich frage mich natürlich:

Warum ist >MARKEMARGHESCU immer auf der Suche nach sich selbst? Noch dazu, wo es “nur” für andere findet? Und warum egentlich “nur”? Sollte man nicht sagen “immerhin”? Und warum muss das so sein? Und was bitte soll daran “gut” sein?

Ich meine:

“Gut” wäre es doch, wenn >MARKEMARGHESCU einfach mal “für andere” finden würde und mal diese ewige Suche nach “sich” lassen würde, oder? Beziehungsweise es anderen überlassen würde, “sich” zu finden…

;-)

Herzliche Grüße,
K.

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