ENTSCHEIDUNGEN.

/Feedback./ Hallo Herr E., vielen Dank für Ihre Einladung. Und diesmal schreibe ich ganz schnell zurück, auch wenn noch unklar ist, ob ich kommen kann. Wenigstens, um Ihnen zu sagen, dass ich auch all die anderen Male immer vor hatte, zu antworten… Wie auch immer vor hatte, zu kommen… Aber wie kommt es dann, dass ich immer nicht komme, frage ich mich gerade? Wo ich doch eigentlich immer kommen wollte? Wer oder was hat das eigentlich so entschieden?

Mmh.

Ich glaube, es hat damit zu tun, dass mein Unterbewusstsein die Entscheidung – komme ich oder komme ich nicht – erst einmal aufschiebt. Vielleicht, weil es nicht so ganz sicher ist, ob Ihre Sache wirklich auf meinem Weg liegt. Damit ist sie – die Entscheidung –  aber schon gefallen. Weil die Einladung nicht nur im Posteingang sondern auch in meinem Bewusstsein unmerklich nach unten absinkt. Da liegt sie dann. In den Untiefen meines Unterbewusstseins und wartet auf weitere Anweisungen. Nur von wem? Schließlich hat mein Bewusstsein da unten nichts mehr zu melden. Und da bräuchte es vielleicht so etwas wie einen Reminder am Tag der Veranstaltung. So etwas findet mein Unterbewusstsein natürlich super. Weil es ihm spontane “Abseits- entscheidungen” ermöglicht, die ja bekanntlich weit mehr auf dem Weg liegen als all die planmäßigen Entscheidungen meines Bewusstseins.

In diesem Sinne hoffentlich bis bald,

Ihre K.M.

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