INNENUNDAUSSEN.
/Hintergrundinformation./ Warum wir für uns selbst immer so kryptische bis gar keine Werbung machen, wo wir das für unsere Kunden einigermaßen gut hin kriegen, fragen Sie mich, lieber Herr K.. Und mit dieser Frage haben sie wieder einmal voll den Nerv getroffen… Ich würde sogar sagen: das war ein Volltreffer mitten ins >MARKEMARGHESCU Zentralnervensystem!
Ich könnte es mir jetzt leicht machen und sagen: das liegt daran, dass wir nicht unsere Kunden sind…
;-)
Der eigentliche Grund aber, warum wir für uns nicht werben können, ist der, dass wir auf uns selbst keine Außenperspektive haben. Und die braucht man, wenn man eine Markenentwicklung macht. Man braucht jemanden, der einen “sieht”. Jemanden, der eine Vision von einem hat. Und der diese Vision beschreiben, sichtbar machen, mit einem diskutieren und formen kann. Man braucht jemanden wie uns, Herr K., verstehen Sie? Jemanden, mit dem man über seine Situation, seine Absichten, Pläne, Wünsche oder Ziele reden kann… Jemanden, der einem zuhört und der einen versteht… Jemanden, der einen spiegelt… Und eine >MARKE, die sich ganz aus sich selbst heraus entwickelt? Ganz ohne Außenperspektive? Wie soll das bitte gehen?
Sehen Sie, Herr K? Und das finde ich das Faszinierende an so Unmög- lichkeiten, wie dieser: Sie zwingen einen förmlich zu Lösungen, auf die man sonst gar nicht kommen würde. Und das ist sie:
Sie sind meine Außenperspektive, Herr K.. Ebenso wie A. und C. und S. und G. und Herr D. und mein LIA und noch viele andere… Alle diese Menschen begleiten die aktuelle Entwicklung von MARKEMARGHESCU und formen damit das, was dabei heraus kommt. Das ist die Idee dieser Briefesammlung könnte man sagen. Eben das, was ich unter >SOCIALBRANDING verstehe. Und gleichzeitig das, was ich künftig mit >MARKEMARGHESCU für unsere Kunden tun möchte: Co-craetive oder soziale “Settings” der Kommunikation entwickeln.
Und?
Ich bin schon gespannt, was Sie dazu sagen.
;-)
Ihre K.M.
P.S.: À propos “co-creatives Setting”: den passenden song zu diesem Artikel verdanke ich google, Rainer von Vielen und Manuela Hartl. Wie auch Ihnen die Inspiration zu diesem Artikel!
Bei mir ist leider der song unanschaubar, weil er nach jeder 3. Sekunde erstmal für 30 Sekunden lädt:-(
Ungemütlicher Gedanke, wenn Gespräche unter Freunden der Markenfindung dienen. Aber so ist es wohl.
Ich denke, ich gehe da von einem anderen, vielleicht etwas ungewöhnlichen Markenbegriff aus. Für mich ist jeder Mensch eine Persönlichkeit, eine “Marke”. Ein Mensch, der sich von allen anderen Menschen, alias “Marken” unterscheidet, verstehst Du? Die Markenentwicklung einer Marke ist in meinen Augen völlig analog zu der Persönlichkeitsentwicklung eines Menschen könnte man sagen. Das ist übrigens der künstlerische oder experimentelle Gehalt von MARKEMARGHESCU. Und jedenfalls für mein Verständnis der Markenentwicklung oder des “Social Brandings”, wie ich es nenne, braucht es Andere. In erster Linie Freunde…
ah, das hört sich gut an.
Das wusste wohl auch schon meine Oma. Sie sagte immer: “Du bist mir ja ´ne Marke.”